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Ganzheitliche Behandlungsstrategien von Erkrankungen am Haltungs- und Bewegungsapparat aus interdisziplinärer Sicht

Vom akuten Trauma bis zur gezielten Schmerztherapie

Die vorliegenden Konzepte und Erfahrungen resultieren aus der langjährigen Tätigkeit unseres interdisziplinären, operativ ausgerichteten Behandlungsund Therapiezentrums. Die konkreten Anwendungen und Methoden im Spektrum der Facharztdisziplinen zeigen von der Traumatologie, Orthopädie, Sportmedizin bis zur speziellen Schmerztherapie bei den konkreten Behandlungskonzepten in den häufigsten spezifischen Krankheitsbildern ein monokausales Ursacheverständnis und führen in den häufigsten Fällen dann auch zu einer „Therapie der Wahl“.

Diese sog. Therapie der Wahl entwickelt sich dann im Laufe der Jahre und Jahrzehnte im Widerspruch zu den Interessen des Patienten, wobei sie darüber hinaus keine dauerhafte Allgemeingültigkeit aufweist. Therapien der Wahl werden oftmals nach mehreren Jahren aus verschiedensten Gründen verlassen, stellen sich als Irrwege heraus, berücksichtigen nicht alle Erscheinungsformen eines vorliegenden Krankheitsbildes und sind auch aus Sicht eines betroffenen Patienten „mit höchster Vorsicht zu genießen“. In dem konkreten Zeitraum von über 25 Jahren ärztlicher Forschung, Praxistätigkeit, OP-Tätigkeit, Lehrtätigkeit lassen sich mannigfaltige Beispiele des Verfalls der Therapien der Wahl nachweisen, wobei viele Anwendungen und Therapiemöglichkeiten vollkommen verschwunden sind oder sogar als Kontraindikationen erscheinen.

Der Wandel des technisch machbaren und der Forschritt im Bereich der Biotechnik hat selbstverständlich auch im Bereich von Orthopädie und Traumatologie sowie angrenzenden Fachgebieten zu einer positiven Gesamtentwicklung geführt, so dass die Behandlungsmöglichkeiten auch für einen betroffenen Patienten optimiert und neue Therapiemöglichkeiten entwickelt wurden, welche vor 30 Jahren undenkbar schienen (Endoprothetik, minimalinvasive Operationen etc.). Grundsätzlich gilt für eine positive Behandlung des Patienten, dass wer heilt und wer Erfolg mit einer bestimmten Behandlungsmethode hat, auf Dauer Recht behält. Jede Kritik enthält darüber hinaus auch gleichzeitig, wenn sie wahrhaft ist, die Reflexion der Selbstkritik und so sollte man sich als Arzt immer den positiven Aspekten zuwenden.

Die Hauptkritik im Bereich der Facharztdisziplinen, die sich mit dem Haltungs- und Bewegungsapparat des Menschen von der Akuttraumatologie bis zu den chronischen Schmerztherapien beschäftigen, ist dem rein mechanistischen Gedanken von Ursache und Wirkung auf der Basis von Anatomie und Biomechanik sowie zerstörter Struktur und gestörter Funktion als alleiniges Ursache-Symptombild zu sehen.Ärzte, welche in einem rein operativ ausgerichteten Hause tätig sind, werden bei der Wahl der Behandlungsstrategie immer eher zu der empfehlung einer Operation raten, wenn dies in einem konkreten Behandlungsfall eine Alternative zur Konservativen auch möglichen Therapie darstellt. Hierbei stehen nicht einmal finanzielle negative Überlegungen eine Rolle, sondern der Arzt mag ja auch tatsächlich von seinem Vorgehen inhaltlich begründbar eine OP-Therapie favorisieren. (Konkreter Fall: eines 12-Jahre alten Mädchen-Migrationshintergrund mit unklaren wiederholten rheumatoiden Gelenkergüssen des linken Kniegelenkes-kompletter Diagnostik- ohne Besserung nach konservativer Therapie, Injektionen- mit schwerer Gelenksschleimhautentzündung und Schwellung). In einem Reha-Zentrum für Ganzheitliche Medizin würde der gleiche“ Fall “ als eine Kontaindikation für ein OP- Vorgehen betrachtet- da ja aus der holistischen Sicht die Gesundung des Individuums verhindert würde und die Ursache der Krankheit nicht behandelt würde.

So können viele Homöopathen dem schulmedizinisch arbeitenden Orthopäden, Traumatologen oder Sportarzt schwere Fehler ihrer Behandlungen nachweisen und die positiven Therapieerfolge ihrer Methoden bei der Behandlung betroffener Patienten dokumentieren. Interdisziplinär finden wir aber auch kritische Aspekte bei rein homöopathisch behandelten Patienten, bei denen ebenfalls nachweislich interdisziplinäre Alternativen zu besseren und dauerhafteren Soforttherapien führen können. Der Ansatz einer Therapie kann entsprechend den Maximen der mystischen Weisheitslehren, in dem aus der Verbindung von zwei wissenschaftlichen Polaritäten eine dritte höhere Qualität kreiert werden kann. Es bedarf dabei logischerweise der Wahl der sich verstärkenden und erhöhenden Kenntnis dieser Therapieformen.

In Orthopädie und Traumatologie liegen in dem Patientengut ca. 50-60% chronifizierte Schmerzzustände vor, wobei es hier sicher schon ein bewährtes Spektrum ergänzender Therapiemöglichkeiten (Akupunktur, Homöopathie, Naturheilverfahren, Orthomolekularmedizin etc.) gibt.

Die wissenschaftliche Analyse der Hauptkritikpunkte alternativ-ergänzend tätiger Ärzte und klassisch schulmedizinisch, orthopädisch-traumatologisch tätiger Kollegen offenbaren sich in folgenden Fakten:

1. Es gibt Krankheitsbilder am Haltungs- und Bewegungsapparat sowie des Achsenskelettes, die in ihrem Symptombild und als Krankheitserscheinungen aus der Sicht des rein orthopädisch tätigen Arztes komplett falsch behandelt werden, weil ihre zugrunde liegende Ursache einer klassisch homöopathischen Behandlung bedarf (z.B: Schmerzpatientin mit chronischem Wirbelsäulenverschleiß, Kopfschmerzsyndrom, psychovegetativer Alterationen – therapie-resis- tent behandelt in der speziellen Schmerztherapie - bis zur Opiat -Therapie und Entzugsbehandlung etc.) , weil faktisch eine miasmatische Erkrankung im Sinne des Arsen-Symptomkomplexes mit korrespondierendem psychischem Bild vorliegt und einer dringenden Mitbehandlung bedurfte, was tatsächlich von den behandelnden Schmerztherapeuten mangels Qualifikation aber weder erkannt noch korrekt adäquat behandelt werden kann .

2. Es gibt im weiten Spektrum der naturheilkundlich – TCM – klassisch homöopathischen Behandlung Krankheitssymptomkomplexe, die beispielsweise zu einer Arzneimittelwahl und homöopathischen, orthomolekularen Behandlung führen, die komplett falsch ist, weil trotz des zugrunde liegenden miasmatischen Bildes oder der TCM-Analyse die konkrete Ursache eine orthopädisch-osteopathische Restriktion der Kopfgelenke mit somatovisceralen Reaktionen ist, die unbehandelt geblieben ist.(z.B.: jugendlicher männlicher Patient der seit 20 Jahren in homöopathischer Behandlung ist , seit 2 Wochen nach Schul -“Stress“ über periodische Kopfschmerzen klagt unkonzentriert-gereizt ist und aus der Sicht des Homöopathen sein bewährtes Mittel Nat. mur C200 1x 3 Glob. erhalten hat -ohne das es zu einer Besserung kam. In beiden Fällen kommt es dann „irgendwie“ zu Veränderungen im Zustand des behandelten Patienten, in glücklichen Fällen auch zu einer Besserung, da alle Therapien entsprechend dem Wahlspruch von Voltaire den Patienten zumindest beschäftigen und also auch irgendwie helfen können.

Die grundsätzliche Ursache für vorliegende Fehlbehandlungen resultiert ihrem Wesen nach daraus, dass der behandelnde Schulmediziner aus rein orthopädisch-traumatologischer Sicht „natürlich“ nicht die geringste Ahnung von der Homöopathie, TCM o. ä. hat, also auch ein entsprechend beispielhaft homöopathisches Krankheitsbild nicht erkennen kann und umgekehrt der ausschließlich klassisch homöopathisch orientierte Arzt auch in einem konkreten Fall keine entsprechende Untersuchung (hier erforderliche osteopathische Untersuchung-gezielte Strukturelleund Craniosacral-Therapie) hätte durchführen können, die dem Patienten sofort einer sinnvollen Behandlung und Linderung zugeführt hätte. Faktisch hätten die Kollegen im Prinzip einfach nur mit einem Fachkollegen, der die jeweilige Methode der Wahl beherrscht, sprechen müssen. Auf diese Weise wäre es dann tatsächlich zur Anwendung der Therapie der Wahl gekommen.

Grundsätzlich kann man bei der Evaluierung von schwierigen, komplizierten Krankheitsbildern selbstverständlich oftmals nicht immer absolut genau die sofort exact “passenden“ Therapiekonzepte herauskristalisieren, prinzipiell kann aber nur der ganzheitliche Heiler und Arzt mit einer fundierten Kenntnis der Fachdisziplin über das jeweilige Krankheitsbild und einem ausreichenden Spektrum von Kenntnissen sinnvoll ergänzender Heilmethoden einen optimierten Weg in die Gesundheit bahnen. Die Krankheit wirkt grundsätzlich immer in verschiedenen Seinsebenen, auf der materiellen Ebene, auf der spirituellen Ebene und auch im zeitlich-irdischen Bereich. Von diesen Prinzipien muss daher jede Therapie entsprechend der Tatsache „Aller guten Dinge sind drei“ auf der materiellen, energetischen und spirituellen Ebene wirken, um einen wesentlichen Heilungsschritt zu erzielen. Betrachten wir wieder konkret einen Patienten: Beispiel eines polytraumatisierten Motorradfahrers mit offenem Beinbruch, Leberquetschungen, Milzruptur und Schädelhirntrauma =>:

Hier ist das sinnvolle Dreierkonzept:

I. Operation, Physiotherapie, computergestützes Wirbelsäulentraining

II. Homöopathie, Akupunktur, Osteopathie - SER

III. spirituelle – seelische Ebene, Gesprächstherapie, Angsttherapie, Meditation

Wir sehen aus dem vorgenannten Beispiel, dass meist als Gesamtbehandlungsspektrum von spezifischen Facharztdisziplinen, Operationen bis zu ganzheitliche Methoden erforderlich waren. Nach den Regeln der Heilkunst ist bei einem Beispiel des polytraumatisierten Patienten nach dem heutigen Kenntnisstand eine korrekte operative Versorgung vollkommen zweifelsfrei durchzuführen, wenn dies bei den Bruchverletzungen, Weichteilverletzungen o. ä. aus unfallärztlicher traumatologisc her Sicht erforderlich ist. Auf der energetischen Ebene ist aus ganzheitlicher Sicht in einem derartigen Krankheitsfall auch die Homöopathie sowohl als Sofort Therapie und auch im Verlauf unverzichtbar.

Ebenso dienen auch die osteopathischen Techniken mit Somato-Emotional-Release-Verfahren in der postoperativen Phase dazu bestehende Restriktionen in den traumatisierten Geweben oder Narben des Verletzten „im wahrsten Sinne des Wortes“ zu behandeln und die „Gewebematrix“ wieder zu harmonisieren. Nach einem Angst-traumatisierten Verletzungsmuster sind je nach Fallkonstellation auch die feinstofflichen Methoden der spirituellen Medizin, ggf. mit Verhaltenstherapie und psychologischen Verfahren unverzichtbar.

Das Betrachten des ganzheitlichen Vorgehens ergibt demnach nur einen Sinn aus der Sicht des angestrebten optimalen Ergebnisses. Je nach dem, ob unser Ziel vollkommene Gesundheit, Beseitigung von bestimmten Krankheitszuständen oder nur von einzelnen lästigen Symptomen ist, je nach der Vollkommenheit und Wertigkeit unseres angestrebten Heilungserfolges ergeben sich ganz unterschiedliche Betrachtungsweisen für den Weg des therapeutischen Vorgehens.Daraue ergeben sich „drei Pfeiler“ einer wirklichen sinnvollen Behandlung einer neuen Medizin :

1. Primat der Holistik, Heilen aus dem geistigen Sein, Konzepte der Schwingung, Resonanz, Affinität und Spiritualität

2. Energetisch-materielle Heilung durch feinstoffliche Behandlungsmethoden (Osteopathie, Homöopathie, Orthomolekularmedizin, TCM, psychologische Verfahren etc.)

3. Notwendige schulmedizinische Therapiemaßnahmen, oftmals als Erstmaßname erforderlich oder als letzte Möglichkeit, wenn es schon zu materiellen Folgen im Körper eines Betroffenen gekommen ist (fachspezifische Befunderhebung, Diagnostik, Bildgebende Verfahren, Allopathie, Operation)

Die moderne Medizin muss, um aus der Krise herauszuwachsen daher die obigen Prinzipien berücksichtigen, die sie wieder zu einer gesellschaftlich förderlichen Kraft wandeln.

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